Nicht lange fackeln bei der Städteolympiade 2018 in München

 

Nach 1974 wurde es in München am 05.05.2018 wieder olympisch im Olympiapark. Denn München war der Austragungsort für die Städteolympiade 2018 unter der Leitung des MSJ.

Die Wettkämpfe für Judo wurden in der Werner-von-Linde-Halle ausgetragen und das Team von Zita Notter (Thomas Lorenz, Willi Bhandari, Valentin Winter sowie Rene Weil, sowie Hilfe vom Samurai-Kreisliga Kämpfer Lukas Erdelt und einigen Jugendlichen des Post SV München, Nico Samberger, Niklas Schütze, Fabian Ringlstetter und Sina Moussavi) war mit der Organisation und dem professionellen Ablauf betraut.

Die Kämpfe wurden auf zwei Matten ausgetragen und für den professionellen Flair sorgten die vier Kampfrichter Stefan Seither, Julian Heuschrötter, Holger Jung, Benedict Seifert und die Anzeigetafeln mit Städtewappen und der ziemlich reibungslose Ablauf, gewährleistet durch die akkurate Vorbereitung von Zita.

9 Städte nahmen insgesamt an den "olympischen" Wettkampfen teil, jedoch nur 7 Städte konnten eine Judo-Mannschaft stellen. Das Team München wurde durch Benjamin Martan und Sabine Halmen (beide Harteck Hornets) betreut an durch die Kämpfe geleitet. Weiter nahmen die Städte Nürnberg, Stuttgart, Karlsruhe, Frankfurt, Dresden und Leipzig teil.

Bedingung für die Mannschaftsaufstellung war, dass die Kämpfer Jahrgang 2003 oder jünger sind. Es durften keine Kader-Athleten teilnehmen und die Mannschaften waren gemischt mit 5 Mädels und 5 Jungs in entsprechenden Gewichtsklassen. Gekämpft wurde nach den U18 Regeln entsprechend der IJF (International Judo Federation), jedoch ohne Shime-waza (Würgetechniken). Die sieben Teams traten im Poolsystem jeder gegen jeden an, sodass am Ende des Tages 21 Begegnungen der Städte-Teams auf dem Zettel standen.

Das Münchner Team musste sich an diesem Tag lediglich zweimal geschlagen geben, jedoch gegen die späteren Finalisten Leipzig und Nürnberg. Somit war die Bronze-Medaille sicher. Da machte dann auch das Unentschieden gleich zu Beginn gegen Frankfurt am Main nicht viel aus. Aber drei Siege konnte sich das Team um Benjamin und Sabine durch harte Arbeit gegen Karlsruhe, Stuttgart und Dresden erkämpfen.

Folgende Kämpfer starteten für das Team München:

Theresa Kuhn, Berjin Bingöl, Emma Ringlstetter, Clara Weidenhagen, Moana Holstein, Agnes Toth und Felix Hofreiter, Alexis Nouridis (SC Arcadia), Jakob Hechenberger, Alexis Gravot, Clemens Erhardt, Tim Allrutz (SF Harteck Hornets)

 

Hier die kompletten Ergebnisse:

  1. Platz Nürnberg
  2. Platz Leipzig
  3. Platz München
  4. Platz Frankfurt
  5. Platz Karlsruhe
  6. Platz Stuttgart und Dresden

 

München, der MSJ und speziell den Harteck Hornets war es eine Ehre, die Städte-Teams durch den Judo-Wettbewerb geführt zu haben. Als nächsten Austragungsort aus für 2020 handelt man in Fachkreisen übrigens Dresden.

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